“Die Natur schenkt uns eine Fülle an Heilpflanzen. Sie sind nicht nur gesund, sie schmecken auch hervorragend. Und: Sie wachsen umsonst am Wegesrand, man muss sie nur ernten. Astrid Süßmuth (45) aus Gauting zeigt uns, was man im Umgang mit den Heilkräutern alles beachten muss.”, ist am 29.06.2018 im Münchner Merkur zu lesen.
Vielen Dank an die Gastro-Redaktion des Münchner Merkurs für die wunderbare Gestaltung des Artikels „Für alles ist ein Kraut gewachsen“ in der Rubrik „Mein Küchengeheimnis“ bei dem ich mitsamt vielen Blüten und Kräutern mitwirken durfte! Gemeinsam erkundeten wir verwunschene Ecken im Garten und die unterschiedlichen Nuancen der verschiedenen alten Rosensorten, ratschten ganz viel über die schier unglaublichen Heilkräfte frisch zubereiteten Grüns, sammelten Kräuter und bereiteten schließlich ein hochköstliches Kräutermenü zu:
– Brennnesselfrischkäseröllchen mit Meerrettichblättern
– Gebackene Kräuterstängel an
Bayerischem Tzaziki mit Klettenlabkraut und Boretsch
– Vanilleeis mit Rosen-Melissen-Sauce
als Getränk dazu gab es einen zünftigen Wiesendudler aus Apfelsaft, Brennnessel, Giersch und Pfefferminze
Mehr im Münchner Merkur vom 29.06.2018 auf Seite 19 😊
Lust zum Nachkochen? Hier zwei der Rezepte:
Gebackene Kräuterstängel
für den Teig: 300 g Mehl, 2 Eier, 350 g Milch, Salz und Pfeffer sowie Olivenöl zum Ausgebackenes GänsefingerkrautAusbraten
15 – 20 Blattwedel vom Gänsefingerkraut
Zubereitung:
1. Teig herstellen
2. Blattwedel in den Teig tauchen und in Olivenöl rausbacken. Auf einem Küchentuch abtropfen lassen und im Ofen bei 50 Grad warmhalten, bis alle Stängel rausgebacken sind.
Bayerisches Tzaziki mit Klettenlabkraut und Boretsch
500 g Joghurt, 100 g Klettenlabkraut, 10 Blätter Boretsch, Salz und Pfeffer, etwas gemahlener Knoblauch
Zubereitung:
1. Die Kräuter am besten mit einem Wiegemesser klein schneiden.
2. Dann die Kräuter zum Joghurt geben und würzen.
Tipp: Mit den Gewürzen sparsam umgehen, damit diese den Geschmack der Kräuter nicht übertünchen.
Ausgebackenes Gänsefingerkraut, Klettenlabkraut und Boretsch im Garten (v. links)
Vielen Dank für die interessanten Informationen, ich habe Ihren Artikel im Weilheimer Tagblatt gestern schon studiert! Machen Sie in der nächsten Zeit wieder Kräuterwanderungen? Ich hätte daran geoßes Interesse!
Danke für Ihr Interesse – schauen Sie doch einfach immer wieder in meinen Terminen nach oder melden Sie sich unter https://vomgletscherzumsteinkreis.de/newsletter/ zum Newsletter an, dann sind Sie immer über die neuersten Termine informiert!
Viele Grüße, Astrid Süßmuth
Super, das Rezept muss ich morgen sofort ausprobieren!
Ja, dann guten Fang und guten Appetit 🙂
Sehr cool, hab den Artikel gestern schon in der Zeitung gesehen und mich total gefreut Dich so unverhofft zu sehen ❤️ Das ist schon bei Dir im Garten, im Januar war er aber nicht so grün Und wann sehn wir uns im Echt? Busserl, Melli
Nein, das war ein bisserl blattloser als Du da warst 😉
Musst halt das nächstemal im Sommer kommen!
Toll, das muss ich nächstes Jahr auch ausprobieren!